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Das Siegel bekommen Krankenhäuser, die Patienten ausreichend über multiresistente Keime und Erreger informieren und sie durch Hygienemaßnahmen besonders schützen. Die Gesundheitsämter überprüfen die Krankenhäuser unangemeldet.
Hygiene im Fokus
In diesem Jahr wurden die Einrichtungen nach Hygienemaßnahmen gegen MRSA untersucht. Das sind Bakterien, die insbesondere die Haut und Schleimhäute befallen und gegen Antibiotika resistent sind. Laut der Uniklinik Bonn haben die Gesundheitsämter außerdem auch Hygienemaßnahmen gegen Covid 19 kontrolliert.
Die Zertifizierung beinhaltet zehn Qualitätsziele, darunter zum Beispiel die Patientensicherheit und das Antibiotikamanagement, damit die Medikamente richtig und zielgerichtet verabreicht werden.
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Kontrollen werden verschärft
"Ab diesem Jahr finden die Begehungen jährlich statt, um mehr Kontinuität zu schaffen und die relevanten Hygiene-Themen schneller weiterzuentwickeln", sagt Christoph Liebelt Hygienefachkraft am Klinikum Leverkusen.
Das sei notwendig, weil sich Medizin und Pflege stetig weiterentwickeln und somit auch die Hygiene. Das Klinikum in Leverkusen ist eine der 84 medizinischen Einrichtungen im Rheinland, die das Qualitätssiegel für Krankenhäuser 2020-2023 erhalten haben.
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Stand: 16.09.2020, 07:39