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Der Abriss des Immerather Doms | Lokalzeit2go - Aachen | 09.01.2018 | 00:28 Min. | Verfügbar bis 09.01.2019 | WDR Aachen
Abriss des Immerather Doms beendet
- Immerather Dom in Schutt und Asche
- Abriss verlief schneller als geplant
- Ende 2018 soll der Tagebau Immerath erreichen
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Der Immerather Dom am rheinischen Braunkohletagebau Garzweiler liegt nach einem von Protesten begleiteten Abriss in Schutt und Asche. Der Abbruch der einstigen Kirche in dem bereits umgesiedelten Tagebaudorf sei abgeschlossen, teilte das Energieunternehmen RWE am Dienstag (09.01.2018) mit. Er sei deutlich schneller gelaufen als geplant.
Damit ist die rund 130-jährige Geschichte der mächtigen Basilika, für die Bauern gespendet und Dorfbewohner von 1888 bis 1891 mit angepackt hatten, vorbei. Für die Menschen in der Region war die ehemalige Sankt-Lambertus-Kirche ein Wahrzeichen.
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Abriss des Immerather Doms hat begonnen
Heute (08.01.2018) hat der Abriss des Immerather Doms begonnen. Aufgrund der Besetzung einer der Kirchtürme durch Greenpeace-Aktivisten starteten die Abbrucharbeiten erst gegen 14 Uhr und damit fünf Stunden später als geplant
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Kohle unter der Kirche soll gefördert werden
Die frühere Kirche musste nach Unternehmensangaben für den Braunkohletagebau Garzweiler abgerissen werden, damit die darunter liegende Kohle gefördert werden kann. Ende 2018 soll der Tagebau den Ort Immerath erreichen.

Aktivisten seilen sich am Immerather Dom ab
Greenpeace-Aktivisten hatten am Montag (08.01.2018) den Immerather Dom besetzt, auf den Kulturverlust hingewiesen und den Abrissstart mehrere Stunden hinausgezögert. Am Wochenende hatten sich Hunderte Menschen von "ihrem Dom" verabschiedet.
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Mahnwache Abriss St. Lambertus | 00:43 Min. | Verfügbar bis 07.01.2019
Stand: 08.01.2018, 14:40