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Im Tarifkonflikt der nordwestdeutschen Stahlindustrie gehen die Warnstreiks in die zweite Woche. Seit Beginn der Proteste haben nach Angaben der IG Metall mehr als 8.000 Beschäftigte die Arbeit vorübergehend niedergelegt. Am Montag (11.02.2019) beteiligten sich mehr als 900 Beschäftigte in Krefeld, Remscheid und Schalksmühle an den Aktionen.
Die Warnstreiks sollen am Dienstag (12.02.2019) in Siegen, Gelsenkirchen und Bremen fortgesetzt werden und bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 18. Februar andauern.
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Gestritten wird über Einführung eines Urlaubsgelds
Hauptstreitpunkt in den Tarifverhandlungen für die 72.000 Beschäftigten der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen ist die Forderung nach Einführung eines Urlaubsgelds von 1.800 Euro, das in freie Tage umgewandelt werden kann. Außerdem fordert die IG Metall sechs Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber haben noch kein Angebot vorgelegt.
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Stand: 11.02.2019, 18:14