Neuer Abschnitt
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Außer dem Piloten sind zwei Mitarbeiter des Unternehmens mit an Bord. Der Hubschrauber fliegt mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 25 Kilometern pro Stunde und kommt bis auf drei Meter an die Höchstspannungsfreileitungen heran. Oft seien deswegen Bürger besorgt und riefen bei der Polizei oder anderen Behörden an, sagt ein Unternehmenssprecher. Die Kontrollen aus der Luft finden routinemäßig einmal jährlich statt.
Defekte Isolatoren oder Hütten im Hochspannungsmast
Festgestellt werden laut Unternehmen zum Beispiel Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen an Leitungen, defekte Isolatoren, Schäden am Mastgestänge, Plastikplanen in Leitungen oder auch Bäume, die zu nah an die Leitungen herangewachsen sind. Ein Sprecher sagte, bei Kontrollflügen habe man aber auch schon Hütten in Hochspannungsmasten gefunden, die jemand offenbar als Ausguck genutzt habe. Eine gefährliche Spielerei. Die Mängel werden nach der Rückkehr ausgewertet und von Monteuren behoben.
Kontrollen auch zu Fuß
Neben der Kontrolle aus der Luft werden die Leitungen auch zu Fuß abgelaufen und die Masten bestiegen. Erfasst werden etwa Schäden am Mastfuß, verbogene Maststreben oder defekte Fundamente.
Die Kontrollflüge dauern in der Städteregion Aachen und in den Kreisen Düren und Heinsberg bis Samstag (27.2.2021).
Stand: 22.02.2021, 10:56