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Zwei Monate nach einem Brandanschlag und einer anschließenden Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof kann der mutmaßliche Täter noch immer nicht verhört werden.
Sein Gesundheitszustand habe sich inzwischen aber verbessert, sagte Ulrich Bremer, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft am Sonntag (16.12.2018).
Gesundheitszustand verbessert
Nachdem er aus dem Koma erwacht sei, habe man ihm den Haftbefehl verkündet. Allerdings müsse man das Ergebnis weiterer medizinischer Untersuchungen abwarten. Erst dann sei klar, wann der Mann vernommen werden kann.
Allerdings sei nicht sicher, ob der Tatverdächtige auch aussagen will. Auch ob sein Zustand jemals eine Gerichtsverhandlung zulasse, sei noch unsicher, sagte der Oberstaatsanwalt. Der Mann soll in ein Justizkrankenhaus verlegt werden.
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Polizei hatte Verdächtigen angeschossen
Der Flüchtling aus Syrien soll am 15. Oktober 2018 bei dem Brandanschlag auf ein Schnellrestaurant im Hauptbahnhof eine 14-Jährige schwer verletzt haben. Danach verschanzte er sich den Ermittlungen zufolge in einer Apotheke und nahm eine Frau als Geisel. Die Polizei hatte ihn bei der Befreiung der Geisel angeschossen und schwer verletzt.
Stand: 16.12.2018, 16:19