Durch den Explosionsdruck waren Trümmerteile wie Türen und Fenster auf die Straße geschleudert worden. Die Feuerwehr konnte das Mehrfamilienhaus deshalb nur schwer erreichen. Durch schwarzen Rauch, der aus einem Kellerfenster drang, war zunächst unklar, ob die Einsatzkräfte das Gebäude überhaupt betreten konnten.
Nachdem Spezialisten grünes Licht gegeben hatten, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Ein Kind erlitt ein Knalltrauma und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Gasbetriebenes Auto könnte Schuld sein
Nach WDR-Informationen soll ein Mann vor dem Haus an seinem Auto geschraubt haben, das mit Flüssiggas betrieben wird. Dabei könnte Gas entwichen und durch ein offenes Kellerfenster in das Gebäude geraten sein. Anschließend kam es zu der Explosion. Das Mehrfamilienhaus ist laut Polizei zwar bewohnbar, zurzeit seien aber alle Bewohner woanders untergebracht.
Unsere Quellen:
- Polizei Düsseldorf
- Feuerwehr Düsseldorf
Korrektur (29.11. / 12:00 Uhr):
In einer vorherigen Version haben wir von einer Gas-Explosion berichtet. Dies kann uns die Polizei bis jetzt aber noch nicht bestätigen. Das haben wir im Artikel entsprechend angepasst und bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.