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Emotet gilt unter Cyberschützern als der "König der Schadprogramme", allein in Deutschland sind nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik auch zehntausende Privatrechner befallen. Das Programm kann unter anderem das Online-Banking manipulieren oder Passwörter ausspionieren.
Betroffene Computer werden von Internetprovider informiert
Die Bonner Behörde ermittelt nun anhand von IP-Adressen, welche Computer genau betroffen sind. Die Nutzer bekommen dann eine Nachricht von ihrem Internetprovider. Eine solche Meldung sollte sehr ernst genommen werden, heißt es vom Bundesamt. Denn ein Rechner, der von Emotet infiziert wurde, habe sehr wahrscheinlich noch andere Schadsoftware auf der Festplatte.
Oftmals nur Neuinstallation möglich
Einige Empfehlungen, was dann zu tun ist, hat die Behörde auf ihrer Internetseite bsi-für-bürger zusammen gestellt. Allerdings dringe Emotet tief in das Computersystem ein. In vielen Fällen bleibe den Nutzern nichts anderes übrig, als infizierte Rechner komplett neu aufzusetzen.
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Stand: 27.01.2021, 16:44