Windige Bedingungen: Triathlon in Düsseldorf

Stand: 19.06.2022, 15:54 Uhr

Zum zehnten Mal wurde am Sonntag der Triathlon im Düsseldorfer Medienhafen ausgetragen. Vor allem der starke Wind machte den Athleten zu schaffen.

Jim Jaeger musste sich richtig reinknien beim zehnten Düsseldorfer Triathlon im Medienhafen. Der 20-Jährige ist über die Sprintdistanz angetreten. Die Athleten hatten immer wieder mit dem auffrischendem Wind zu kämpfen. Teilweise waren die Böen so stark, dass die Radfahrerinnen und -Fahrer bei der Auffahrt zur Rheinkniebrücke kaum vom Fleck kamen.

Jaeger wurde von seinem Vater Mike unterstützt, der extra aus Hamburg angereist war: "Das macht einfach Spaß diese drei Disziplinen zu bewältigen und den inneren Schweinehund zu besiegen. Ich habe einen hohen Respekt vor allen Athleten", sagt Mike, der sich in der Vergangenheit selbst schon dieser Herausforderung gestellt hat.

Angenehme Temperaturen

Pünktlich um acht Uhr morgens ist heute der Düsseldorfer Triathlon im Medienhafen gestartet. Nach der großen Hitze am Vortag mussten sich die Athleten bei angenehmen 18 Grad Außentemperatur als Erstes im Wasser beweisen. 1.000 Teilnehmer wollten sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen.

Vom Sprint bis zur Staffel

Ob über die olympische Distanz mit 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer laufen oder der kürzeren Sprint- oder Schnupper-Distanz, vom Vorzeige-Athleten bis zum Freizeitsportler war alles dabei. In der Staffel starteten zahlreiche Vereine und Firmen.

Immer wieder unterstützten Zuschauer am Rande der Strecke die Wettkämpfer, ob mit Anfeuerungsrufen, Schildern oder Musik. Nach etwa drei Stunden war der Großteil des Starterfeldes ins Ziel hinterm Landtag eingelaufen. Viele fielen Familienmitgliedern oder Freunden in die Arme, bevor sie die Teilnehmer-Medaille überreicht bekamen.

Weitere Themen