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Seine Begründung: Es gebe mittlerweile deutlich weniger schlimme Krankheitsverläufe als noch zu Beginn der Pandemie. Geisel im WDR 2 - Interview am Freitagmorgen: "Sollte nicht die eigentliche Steuerungsgröße sein: Wie sieht es mit dem Gesundheitswesen aus? Droht hier wirklich eine Überlastung? Gegenwärtig gibt es dafür, soweit ich die Zahlen kenne, keine Indikation."
Sorge vor "Lock-Down"
Geisel befürchtet außerdem einen erneuten "Lock-Down". Indiz sei für ihn die Tatsache, dass die Maßnahmen im privaten Rahmen heute strenger seien als zu Beginn der Pandemie. Für Privaträume gilt ab einer Inzidenz von 50: Es dürfen sich maximal zehn Personen aus zwei Haushalten treffen.
Bei über 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche müssen Städte bundesweit derzeit strenge Maßanahmen ergreifen - beispielsweise Maskenpflicht auf stark frequentierten Straßen oder die umstrittene Sperrstunde für Kneipen, Restaurants und Kioske.
Düsseldorf liegt weit über 50
Mit diesen strengen Regeln soll die Ausbreitung des Virus verhindert - und vor allem ein drohender zweiter Lockdown verhindert werden. Düsseldorf liegt seit Anfang der Woche deutlich über diesem Wert - am Freitag lag er bereits über 67.
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Stand: 16.10.2020, 12:12