Neuer Abschnitt
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Achtlos auf den Gehweg geworfene E-Scooter sind ein Ärgernis. Im schlimmsten Fall landen die Tretroller mit Elektroantrieb sogar im Rhein. Deswegen hat die Stadt Düsseldorf im Juni ein Pilotprojekt gestartet: 15 feste Parkzonen sollen dafür sorgen, dass E-Scooter seltener so abgestellt werden, dass es die Düsseldorfer stört.
Parkzonen-Test noch bis Ende des Jahres
Etwas mehr als drei Monate später zieht die Stadt eine Zwischenbilanz des Pilotprojektes: Die Parkzonen in und um die Altstadt würden gut angenommen, so die Stadt. Es würden weniger E-Roller kreuz und quer abgestellt. Der Testbetrieb der Parkzonen soll noch bis Ende des Jahres gehen.
Höhere Bußgelder könnten kommen
Allerdings gibt es laut Stadt immer noch zu viele Falschparker. Deshalb arbeitet die Stadt im Moment an einem Gesamtkonzept, wie der Betrieb der E-Scooter in der Stadt laufen soll. Das soll wahrscheinlich in einem Monat im Verkehrsausschuss vorgestellt werden. Darin soll es auch um höhere Bußgelder gehen, mit denen die Stadt dann Abstellverstöße härter bestrafen will.
Neben den Parkzonen geht die Stadt auch mit anderen Aktionen gegen falsch abgestellt E-Scooter vor: So wurde schon ein Abstellverbot für die Roller an der Rheinuferpromenade und in angrenzenden Seitenstraßen getestet. Außerdem kontrollieren manche Anbieter seit Anfang September selbst, dass die Nutzer ihre E-Scooter ordnungsgemäß abstellen – die Stadt hatte zuvor Druck gemacht.