Zuerst löste ein Brief mit einem weißen Pulver in einer Arztpraxis in Hürth-Gleuel einen Großeinsatz aus. Dann rückten Spezialkräfte der Polizei und der Feuerwehr gegen 15 Uhr ins Briefzentrum der Deutschen Post nach Frechen aus.
Mitarbeiter haben dort sechs verdächtige Briefe mit einer ungewöhnlichen Substanz entdeckt. Adressiert sollen die Briefe an die Landesregierung gewesen sein. In beiden Fällen untersuchten und identifizierten Spezialkräfte die Substanz vor Ort. Schließlich konnte Entwarnung gegeben werden: Die Substanz stellte sich als ungefährlich heraus.
Verdächtiger Brief bereits im Dezember
Der Staatschutz ermittelt nun, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt. Bereits im Dezember ging in der Zahnarztpraxis ein ähnlicher Brief ein. Auch da löste der Fund einen Großeinsatz aus – auch da war das Pulver jedoch ungefährlich.