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Der Künstler (71) habe mit seinem Projekt ein ortsspezifisch verwirklichtes Mahn- und Denkmal ins Leben gerufen, so der Verein Benediktpreis von Mönchengladbach am Freitag (12.04.2019). Die von Demnig in Bürgersteige eingelassenen Steine tragen eine Messingtafel mit den Namen der Menschen, die dort früher lebten und die Opfer der NS-Willkür wurden. Demnig hat seit 1990 etwa 70.000 Steine gesetzt.
Der Benediktpreis wird alle zwei Jahre vergeben. Die Preisträger werden für wertorientiertes Handeln vor dem Hintergrund der christlich-abendländischen Erfahrungen geehrt. Ausgezeichnet wurden zuletzt die Journalistin Dunja Hayali und Königin Silvia von Schweden.
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Stand: 12.04.2019, 17:45