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Nach dem tödlichen Feuer in einer Seniorenwohnanlage in Aachen haben am Donnerstag (27.12.2018) Sachverständige vor Ort Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Am Montag (24.12.2018) war eine Frau bei dem Feuer dort ums Leben gekommen.
Die Leiche wurde am Donnerstag obduziert. Wie die Staatsanwaltschaft Aachen am späten Nachmittag mitteilte, ergab die Obduktion, dass die Frau an einer Rauchgasvergiftung starb. Damit könne ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
Verkohlte Leiche
Zunächst war die Identität der verkohlten Leiche unklar geblieben. Am Mittwoch (26.12.2018) gab die Polizei dann bekannt, dass es sich um eine Frau handele. Laut Staatsanwaltschaft läuft derzeit aber noch eine DNA-Untersuchung.
Bei dem Brand am Montag stand die Dachstuhlwohnung eines Mehrfamilienhauses bereits in Flammen, als die Einsatzkräfte in der Nacht eintrafen. Nach Polizeiangaben brannte die Wohnung völlig aus.
Übrige Hausbewohner unverletzt
Die acht anderen Bewohner des Hauses wurden nicht verletzt. Allerdings mussten sie ihre Wohnungen trotzdem verlassen, denn wegen der Hitze des Feuers waren Wasserleitungen geschmolzen. Die Polizei erklärte das Haus für unbewohnbar.
Stand: 27.12.2018, 17:31