Neuer Elektro-Rennwagen der RWTH-Studierenden

Elektro-Rennwagen aus Aachen

Stand: 14.06.2022, 16:03 Uhr

Studierende der RWTH Aachen haben einen neuen Elektro-Rennwagen gebaut. Das Team der Hochschule will damit bei hochkarätigen Wettbewerben gegen Studenten-Teams aus ganz Europa antreten.

Um beim Aachener Team mitmachen zu können und den Wagen schließlich erfolgreich auf eine Rennstrecke zu bringen, müssen die Studenten viel Stunden ihrer Freizeit opfern: Insgesamt haben die 75 Studierenden ein Jahr lang an dem Rennwagen gebaut, den sie jetzt in der Aula der RWTH Aachen am Templergraben vorgestellt haben.

Erstes Rennen bereits im Juli

Die vier Räder des Ecurie Aix-Rennwagens werden jeweils von einem eigenen Elektro-Motor angetrieben. Und damit kann er Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde schaffen. Das Team der RWTH hofft, am 24. Juli im österreichischen Spielberg auf dem Red-Bull-Ring eine möglichst gute Platzierung gegen Teams anderer europäischer Universitäten zu erreichen.

Große Motorsport-Tradition der RWTH Aachen

Das Ecurie Aix-Team der Hochschule gibt es schon seit 1999. Und seitdem haben die wechselnden Mannschaften mit ihren selbst gebauten Rennwagen bei solchen Rennen immer sehr gut abgeschnitten. Im vergangenen Jahr erreichte das Team der RWTH Aachen auf dem Red-Bull-Ring sogar den ersten Platz. In diesem Jahr will das Team danach noch an ähnlichen Rennen in Ungarn und auf dem Hockenheimring teilnehmen. Damit alles gut läuft, wird der Rennwagen derzeit noch auf der Rennstrecke des Aachener Instituts für Kraftfahrzeuge einem Härtetest unterzogen.

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