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"Wir haben unser Potential in der Vergangenheit wechselseitig bei Weitem nicht genutzt", sagte Pinkwart, bevor er am Sonntag (03.02.2019) zu seiner Reise nach Indien aufbrach. So sei Indien immer noch ein unterschätzter Markt für Produkte aus NRW: Die indische Wirtschaft wächst jährlich um bis zu acht Prozent, mit steigendem Einkommen würden die 1,3 Milliarden Einwohner immer mehr auch zu Konsumenten ausländischer Produkte. Doch in der NRW-Exportstatistik rangiert Indien nur auf Platz 20. Das soll sich nun ändern.
Begleitet wird der Minister auf seiner auf Indienrundreise von einigen NRW-Unternehmern. Erste Station nach einem Auftakt in der Hauptstadt Dehli soll Bengaluru sein, das Silikon Valley Indiens. Auch NRW habe viele "digitale Champions" zu bieten, sagte Pinkwart. Ob man miteinander ins Geschäft kommen könnte - "das wollen wir mit der Delegations-Reise ausloten".
Erneuerbare Energien made in NRW
Aber auch Wirtschaftsvertreter klassischer NRW-Branchen sind mit an Bord des Ministers. Denn Indien will sich in Zukunft nachhaltiger bei der Energieversorgung aufstellen. "Wir haben hier starke Unternehmen, die im Anlagenbau weltweit sehr wettbewerbsfähig sind, die CO2-arme Anlagen entwickeln und den Einsatz erneuerbarer Energien voranbringen", so Pinkwart.
Auch als Zielland für die indische Exportwirtschaft wolle NRW sich präsentieren. Viele international tätige Unternehmen haben ihre Europa-Zentralen in NRW. Mehr davon aus Indien wären dem Minister hochwillkommen.
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Stand: 04.02.2019, 15:45