Mattel will durch die Barbie mit Down-Syndrom einen einen Beitrag im Kampf gegen die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung leisten. Nach Angaben des Spielzeugherstellers solle die neue Puppe allen Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie zu sehen und zugleich Kinder dazu ermutigen, mit Puppen zu spielen, die nicht so aussehen wie sie selbst.
Mehr Vielfalt im Kinderzimmer durch neue Barbie
Die neue Barbie-Puppe wurde in Zusammenarbeit mit der US-Down-Syndrom-Gesellschaft (NDSS) entwickelt. Mattel habe sicherstellen wollen, dass die Puppe eine Person mit Down-Syndrom akkurat repräsentiere. Sie soll mit Gesicht und Körper Frauen mit Trisomie 21 ähneln. "Das bedeutet so viel für unsere Gemeinschaft, die zum ersten Mal mit einer Barbie spielen kann, die wie sie aussieht", sagte NDSS-Präsidentin und Geschäftsführerin Kandi Pickard.
Mattel wurde immer wieder vorgeworfen, mit Barbie-Puppen Stereotype über Frauen zu befördern und Mädchen ein falsches Schönheitsideal vorzugeben. Der Spielzeughersteller versucht, dem entgegenzuwirken.