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Über verschiedene Betrugsarten bei der Corona-Soforthilfe in NRW ist ein Schaden von mindestens 270.000 Euro entstanden. Die zuständige Ermittlungskommission beim Landeskriminalamt (LKA) habe bis vergangenen Freitag (08.05.2020) schon 1.055 Anzeigen erfasst. Das geht aus einem Bericht an den Rechtsausschuss des Landtags von Mittwoch (13.05.2020) hervor.
Fast 150.000 Euro Schaden durch Fake-Seiten
Demnach wurden allein durch gefälschte Soforthilfe-Seiten im Internet 143.000 Euro abgeschöpft. Dazu kommen laut dem Bericht andere Betrugsdelikte mit einem Schaden von 51.000 Euro sowie Geldwäsche-Fälle, bei denen 78.000 Euro ausgezahlt worden seien. Ein Ende der Ermittlungen scheint nicht absehbar.
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Eigene Ermittlungskommission für gefälschte E-Mails
Im Zusammenhang mit gefälschten E-Mails - einem Betrugsphänomen, das erst jüngst auftauchte - wurde inzwischen eine weitere Ermittlungskommission gegründet. Eine Verbindung zwischen den Hintermännern der sogenannten Fake-Seiten und den Urhebern der gefälschten E-Mails sehen die Ermittler bislang nicht.
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Stand: 13.05.2020, 13:41