Karl-Josef Laumann

Karl-Josef Laumann (CDU)

Name: Karl-Josef Laumann
Geboren: 11. Juli 1957
Beruf/Ausbildung: Maschinenschlosser
Persönliches: Verheiratet, drei Kinder. Lebt in Riesenbeck (Kreis Steinfurt).

Politischer Werdegang: Karl Josef Laumann gehört zu den Urgesteinen der nordrhein-westfälischen CDU. In der Partei ist er seit 1974. Seine politische Karriere beginnt im Rat der Kleinstadt Hörstel. Viele Jahre ist er Vorsitzender der CDU im Kreis Steinfurt. 1990 wird er in den Bundestag gewählt, bleibt 15 Jahre Abgeordneter.

Laumann setzt sich seit Jahren für faire Löhne ein

2005 holt Wahlsieger Jürgen Rüttgers (CDU) den kantigen Münsterländer als Arbeits-, Sozial- und Gesundheitsminister in sein Kabinett. Laumann gilt als soziales Gewissen der NRW-CDU, setzt sich jahrelang für faire Bezahlung und einen Mindestlohn ein. Seit 2005 ist er Vorsitzender der CDA, der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands.

Nach der Niederlage bei der Landtagswahl 2010 wird Laumann CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag. Mit Armin Laschet, seit Mitte 2012 Parteichef der NRW-CDU, bildet er eine Doppelspitze, bis er 2014 wieder nach Berlin wechselt. Er wird Beauftragter der Bundesregierung für Patienten und die Pflege. Jetzt ist er zurück an alter Wirkungsstätte: an der Spitze des Landesministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit.

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