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Im östlichen Ruhrgebiet sind bei der Landtagswahl Politikerinnen und Politiker in 16 Wahlkreisen gegeneinander angetreten. Bei der letzten Landtagswahl 2017 wurden 15 von diesen Wahlkreisen von SPD-KandidatInnen gewonnen.
Bei der Wahl am Sonntag waren es nur noch 13 Wahlkreise. In einigen Wahlkreisen schnitt die SPD fünf Prozentpunkte schlechter als bei der letzten Landtagswahl ab.
Grüne: von 8,5 auf 24,5 Prozent
Zu den wenigen Gewinnern bei der SPD gehörte gestern Abend Justus Moor. Der bisherige Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat hat erstmals das Direktmandat geholt. Und zwar mit dem landesweit zweitbesten SPD-Ergebnis: 45,1 Prozent.
Auch die Grünen können sich über deutlich mehr Stimmen als vor fünf Jahren freuen. Sie haben nicht nur landesweit, sondern auch in Dortmund stark zugelegt: zum Beispiel im Wahlkreis von Michael Röls (Dortmund I) von 8,5 auf 24,5 Prozent. Der 24-jährige Sprecher der Grünen Jugend zieht erstmals in den Landtag ein. Auch die CDU konnte in Dortmund leicht zulegen.
0,1 Prozentpunkte trennen SPD und CDU
Am knappsten war das Ergebnis im Wahlkreis Recklinghausen 3, an der Nahtstelle zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Dort gewann die CDU mit Josef Hovenjürgen mit 41,2 vor der SPD mit 36,4 Prozent; bei den Zweitstimmen lag man fast gleichauf (Vorsprung CDU: 0,1 Prozentpunkte).
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