Das richtige Outfit macht den Unterschied: Weite, luftige Kleidung aus Baumwolle oder Leinen schützt vor Schweißausbrüchen. Eher nicht geeignet sind synthetische Stoffe, weil sie die Luftzirkulation behindern können. Am besten sind helle Stoffe - sie reflektieren einen Teil der Sonnenstrahlung.

Gut für den Kreislauf: Handgelenke mit kaltem Wasser spülen. Dort verlaufen viele Venen knapp unter der Hautoberfläche - die Kühlung erreicht so auch andere Bereiche des Körpers.

Wo steht geschrieben, dass eine Wärmflasche nur mit heißem Wasser gefüllt werden darf? Mit einigen Eiswürfeln bleibt die Kühlung länger erhalten.

Eiskalt duschen ist zwar erfrischend, hat aber auch unerwünschte Nebeneffekte: Anschließend heizt sich der Körper umso stärker auf. Besser ist lauwarmes Wasser.

Das gilt auch für Getränke: Lauwarmer Minz- oder Zitronentee löscht den Durst besser und belastet den Kreislauf nicht zusätzlich.

Zu schweres Essen fordert dem Körper einige Anstrengung ab: Besser sind leichte Gerichte oder Obst. Auch scharfe Speisen sind eine gute Idee. Chili und andere Scharfmacher öffnen die Poren und fördern das Schwitzen. Beim Verdunsten wird die Haut abgekühlt.

Wenn man keine Klimaanlage zuhause hat, ist nasse Wäsche die zweitbeste Lösung. Beim Trocknen auf der Leine entsteht ebenfalls viel Verdunstungskälte.

Lüften hilft nicht viel, wenn draußen die Sonne brennt: Besser ist es, nur morgens und abends die Fenster zu öffnen. In der Zwischenzeit: Jalousien runter.

Es klingt seltsam, aber ein auf Höchstleistung arbeitender Kühlschrank produziert jede Menge Wärme. Eine Kühltemperatur von etwa sieben Grad spart Strom und hält alles frisch. Auch den Besitzer.