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Sommer, welcher Sommer? Erst Hitzewelle, dann Unwetterkatastrophe mit verheerenden Folgen. Vielen Menschen in Nordrhein-Westfalen bleibt die warme Jahreszeit in keiner guten Erinnerung - dabei trifft gerade im Juli, August und September normalerweise so viel Sonnenlicht auf unsere Haut, dass die Glückshormone verrückt spielen.
Aber was ist schon normal? Immerhin wird der Herbstanfang von reichlich Sonnenstrahlen beglückt. Doch aus Bauernregel-Sicht ist das kein gutes Omen: "Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind und Winter schnell." Und auch zu hohe Temperaturen sollten demnach kein Grund zur Freude sein, denn: "Ist der Herbst warm und fein, kommt ein scharfer Winter rein."
Es bleibt heiter - mit Aussicht auf einen späten Sommer
Die goldene Jahreszeit hat am Mittwoch exakt um 21.21 Uhr begonnen. Dann ist Tag- und Nachtgleiche. Das heißt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang sind es exakt jeweils 12 Stunden. Tagsüber fast 12 Stunden Sonne.
Von bunten Blättern und Waldbaden - Fakten zum Herbst
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Weiter geht es am Donnerstag mit häufigem Sonnenschein bei 18 bis 22 Grad. Ob's so bleibt? Laut Bauernregeln dürfte sich der Herbst von seiner heiteren Seite zeigen.

So lässt sich zumindest das Wetter der ersten Septembertage beschreiben - und die geben laut den überlieferten Weisheiten das Programm für den Rest des Herbstes preis. "September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen."
Und auch WDR-Wetterexperte Donald Becker trübt die Hoffnung auf schöne Herbsttage keineswegs. Der Freitag bleibt heiter, der Samstag wird sogar sommerlich. Der Sonntag startet ebenso strahlend - im Laufe des Tages kann es allerdings Gewitter geben.
Am Sonntag ist die Bundestagswahl. In den Bauernregeln findet sich allerdings keine politische Deutung des Wetters.