Das Leben nach der Flut: Flut.Dok - Betroffene berichten

Stand: 14.04.2022, 00:56 Uhr

In unseren "Flut.Dok" erzählen Betroffene der Flutkatastrophe 2021 ihre persönliche Geschichte. Sie schildern, wie sich ihr Leben nach dem Hochwasser verändert hat.

Folge 3: "Ehrenamt ist auf jeden Fall erforderlich. Jederzeit. Überall."

Heute sind wir bei Thorsten Gottschalk aus Euskirchen. Er ist selbst von der Flut betroffen und schläft immer noch in einem Wohnwagen. Eine belastende Situation, in der er und seine Familie - inklusive der 10-jährigen Stieftochter - für sich entdeckt haben wie gut es tut, ehrenamtlich zu helfen. Nicht nur den immer weniger beachteten Flutopfern im Baustoffzentrum Erftstadt, sondern auch Geflüchteten aus der Ukraine. Seine Erzählung über die grenzenlose Hilfsbereitschaft:

Folge 2: "Zeit hat für mich mehr Wert bekommen"

Portrait von Ferdinand Pfahl, auf einem Stul sitzend. links von Ihm der Schriftzug "Flut.Dok Alles Anders"

Heute sind wir bei Ferdinand Pfahl aus Rheinbach. Der Bestatter hat an den Tagen nach der Flut in Euskirchen viele Verstorbene abgeholt. Diese Arbeit hat bei ihm tiefe Spuren hinterlassen und ihm einen neuen Blick auf sein eigenes Leben gegeben – sein Protokoll:

Folge 1: "Plötzlich so viel Wertschätzung"

Heute sind wir bei Melanie Kerkhoff aus Mönchengladbach. Sie hat fast zehn Jahre lang in Mayschoß gewohnt. Nach monatelanger Suche mit ihrer WG hat sie eine Wohnung in Mönchengladbach gefunden. Durch die Hilfe nach der Flut hat sie sich selbst besser akzeptieren können - ihr Protokoll:

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