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Tausende Menschen haben am Wochenende (22./23.06.2019) rund um den Tagebau Garzweiler gegen den Abriss der Dörfer protestiert, die Braunkohlebaggern weichen sollen.
Der überwiegende Teil der Demonstranten brachte seinen Protest für Klima und gegen Kohle friedlich zum Ausdruck. Mehrere tausend Jugendliche der "Fridays for Future"-Bewegung liefen durch die Dörfer.
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Bunter Protest gegen Garzweiler
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Gemeinsam mit Familien und älteren Menschen zogen sie in einem langen Marsch entlang der Tagebaugrenze durch Wiesen und Felder. Auch der BUND, Greenpeace und andere Umweltorganisationen beteiligten sich an den friedlichen Protesten.
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Polizisten tragen einen Umweltaktivisten aus der Braunkohlegrube
Zu Zusammenstößen kam es zwischen der Polizei und Aktivisten der Organisation "Ende Gelände". Am Samstag hatten mehrere Tausend die Braunkohlegrube besetzt.
Bis zum Sonntagmorgen (23.06.2019) war die Polizei nach eigenen Angaben damit beschäftigt, die Demonstranten aus der Grube herauszutragen oder sie zum freiwilligen Abzug zu bewegen.
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Die Gleise der Hambach-Bahn hatten "Ende-Gelände"-Anhänger fast zwei Tage lang besetzt gehalten. Die beiden Kraftwerke Neurath und Niederaußem hatten dadurch keine Braunkohle bekommen.
Polizisten verletzt
Bei den Zusammenstößen sollen nach Angaben der Polizei acht Beamte verletzt worden sein. Angaben über mögliche verletzte Demonstranten gab es bislang nicht. WDR-Reporter beobachteten, wie Demonstranten geschlagen wurden.
Das Bündnis "Ende Gelände" wirft der Polizei vor, Demonstranten seien über Stunden von der Versorgung mit Wasser und Essen abgeschnitten gewesen.
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Stand: 23.06.2019, 16:17