Geschichte der Raketenstation in Neuss

Lokalzeit aus Düsseldorf 22.04.2014 04:45 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 WDR

Die Raketenstation in Neuss gehört zur Stiftung Insel Hombroich und soll ein Ort für Kunst, Wissenschaft und Natur sein. So wollte es Mäzen Karl-Heinrich Müller, der das 11 Hektar große, frühere Nato-Gelände 1994 kaufte. Mitten in den Neusser Erftwiesen hatten die Amerikaner damals Atomraketen stationiert. Eine Geschichte, die für die Künstler hier noch immer Thema ist.

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2 Kommentare

  • 2 Andreas 01.05.2014, 18:58 Uhr

    Wo war denn die Radarstation? Ich war beim Bund selbst mal in so einer stationiert, auch Nike-Hercules.

  • 1 Ein Holzheimer 28.04.2014, 11:32 Uhr

    Ist leider nicht ganz korrekt recherchiert. Pershing Raketen waren hier nie stationiert. Es war "nur" eine Stellung für konventionelle und nukleare Boden-Luft Raketen Typ Nike. Bewacht wurde die Anlage im Ganzen übrigens (es gehörte noch die Radarstation und ein Wohnbereich bei Kapellen dazu) von belgischen Soldaten und nur die Atomsprengköpfe von Amerikanern.