Kennen Sie einen Schaffner, der in den dicht gedrängten S-Bahnen im Ruhrgebiet mit seiner Freundlichkeit allen ein Lächeln auf die Lippen zaubert? Nutzen Sie den Zug für einen Wochenendausflug nach Westfalen? Oder hatten Sie beim Warten im Rheinland am Bahnsteig auf den verspäteten RE5 eine besonders schöne Unterhaltung?
Mit der großen ARD-Aktion #besserBahnfahren wollen Wissenschaftler und der öffentlich-rechtliche Rundfunk herausfinden wie gut oder schlecht das Bahnfahren im Westen und in anderen Teilen Deutschlands funktioniert.
Dazu sind Sie gefragt. Erzählen Sie von ihren Erlebnissen oder Geschichten und werden Teil der interaktiven Karte. Wie das geht? Mehr dazu weiter unten auf der Seite.
Bahnfahren besser machen
Unterstützen Sie mit Ihren Erfahrungen im öffentlichen Nahverkehr Verkehrsforscher der Hochschule Karlsruhe und der Universität Konstanz. Sie wollen herausfinden:
- Was muss sich im deutschen Bahnverkehr ändern?
- Wie hat das neue Deutschland-Ticket das Bahnfahren verändert?
- Welche Erwartungen und Wünsche haben Menschen an den Bahnverkehr?
Auch die Lokalzeit schaut auf Ihre eingereichten Antworten. Wer weiß: Vielleicht landen Sie ja mit ihrem Erlebnis schon bald bei uns im TV.
Ausgewählte Beispiele werden außerdem als Thema der ARD Story im Ersten aufgegriffen. Eine begleitende Dokumentation konfrontiert die Deutsche Bahn mit Ihren Erfahrungen auf der Schiene.
Selber mitmachen? So geht's
Die Umfragen sind Teil eines sogenannten Crowd Science-Projekts. Sie werden mit Ihren Angaben selbst zu Hobbyforschern. Ihre Daten werden nur im Rahmen des wissenschaftlichen Forschungsprojekts verwendet.
Wenn Sie Geschichten für die Karte einschicken möchten, nutzen Sie bitte die folgende Seite:
Tiefer ins Detail geht ein zweiter Fragebogen, der von den Forschenden im Laufe des Projekts online gestellt wurde. Dort geht es um Ihre täglichen Erfahrungen und Beobachten beim Bahnfahren. Sie können den Online-Fragebogen ganz einfach auf Ihrem Smartphone oder Computer ausfüllen.
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und erfolgt anonym. Sie können die Befragung jederzeit abbrechen. Die durch Ihre Beobachtungen gewonnenen Daten werden zehn Jahre vertraulich gespeichert. Eine Verwendung für Werbezwecke erfolgt nicht. Wenn Sie Fotos oder Videos mitschicken wollen, die Ihre Eindrücke verständlicher machen, dann achten Sie bitte darauf, dass es Ihre eigenen Fotos sind, oder Sie das Einverständnis der Person haben, der das Foto gehört. Das Material kann auf Webseiten oder Social Media-Angeboten der ARD veröffentlicht werden.