Darauf hat die Kunsthistorikerin Beate Reifenscheid in WDR3 hingewiesen. Ganz oder teilweise zerstört seien zum Beispiel Museen, archäologische Stätten und die mittelalterliche Festung Tjahyn. Es gebe derzeit keine Chance, Kulturgüter zu retten, weil im Überschwemmungsgebiet weiter gekämpft werde. Zunächst müsse den Menschen geholfen werden. Hilfreich sei es, dass internationale Experten bereits seit längerem an der Digitalisierung ukrainischer Kulturschätze arbeiten. Das helfe auch dabei, den Schmuggel von geplünderten Kunstwerken aus der Ukraine zu bekämpfen.
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