Sie bekam den Publikumspreis und den Mülheimer Dramatikpreis, über den die Jury nach öffentlicher Debatte entschied. Geehrt wird damit der Monolog einer Immobilienmaklerin, die eines Tages merkt, dass sie eigentlich eine Katze ist. Sie beginnt nachts zu jagen, trägt ein Fell und bricht den Kontakt zu ihren Mitmenschen ab. Die Jury lobte das als "extrem konsequent und provokativ". Das «große Stück» habe den Mut, den Egoismus kenntlich zu machen, der den Weg radikaler Selbstbestimmung begleite. Der Mülheimer Dramatikpreis ist mit 15.000 Euro dotiert.
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