Terror in Myanmar, Bereitschaftspolizisten rennen einem Demonstranten nach.

Vorwurf: Terror gegen Journalisten in Myanmar

Stand: 31.01.2023, 20:12 Uhr

Zwei Jahre nach dem Militärputsch in Myanmar blickt die Menschenrechtsorganisation "Reporter ohne Grenzen" mit Sorge auf die Lage der Medien in dem Land.

Die Organisation erklärte, die myanmarischen Streitkräfte hätten Journalistinnen und Journalisten festgenommen, inhaftiert, gefoltert und getötet. Ihr Ziel war es demnach, Massaker an der Zivilbevölkerung zu vertuschen und ihre Macht durchzusetzen.

Seit dem Militärputsch vor rund zwei Jahren seien vier mynamarische Journalisten getötet worden. Außerdem hätten die Militärbehörden 130 Journalisten festnehmen lassen. Auf der Rangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" steht Myanmar auf Platz 176 von 180 Staaten.