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Die nationalkonservative PiS-Regierung in Warschau treibt ein Gesetz voran, um dort ein Museum zum Zweiten Weltkrieg zu eröffnen. Dazu will sie Danzig die Verwaltung der symbolisch bedeutsamen Halbinsel entziehen. Die liberale Regierung der Stadt ist gegen das Museum und befürchtet einseitigen polnischen Patriotismus. Bürgermeisterin Aleksandra Dulkiewicz kritisierte die mangelnde Dialogbereitschaft Warschaus. Mit dem deutschen Überfall auf die Westerplatte begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Ein 1966 errichtetes Denkmal reicht der polnischen Regierung als Erinnerungsort nicht aus.
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Stand: 18.07.2019, 10:52