Jurysprecherin Jeanne Rubner sagte, die Autorinnen und Autoren erhellten aktuelle Debatten, schafften neue Sichtweisen und machten Lösungsvorschläge. Nominiert wurde unter anderem der Historiker Martin Schulze Wessel. Er befasst sich in seinem Buch "Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg der russischen Geschichte" mit der geschichtlichen Tradition des russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Der Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, ist für sein Buch nominiert "Über Israel reden: Eine deutsche Debatte". Außerdem auf der Liste stehen unter anderem Teresa Bücker und Elisabeth Wellershaus. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird im Juni in der Hamburger Elbphilharmonie bekannt gegeben.
