Als Grund nannte sie mehrere Statetements zum Krieg im Nahen Osten, die das Londoner Sekretariat des Schriftstellerverbands herausgegeben hatte. Die Statements hätten sie zutiefst schockiert und deprimiert, so Venske. Ihnen mangele es an Empathie für die israelischen Opfer des Hamas-Massakers vom 7. Oktober. Sie habe die Statements vor der Publikation weder gesehen, noch hätte sie sie gebilligt. Sie sei zum Schluss gekommen, dass sie in den derzeitigen Strukturen von PEN International wenig an der Pressearbeit ändern könne. Regula Venske war vor einem Jahr zur Generalsekretärin der Schriftstellervereinigung gewählt worden. Zuvor war sie von 2017 bis 2021 Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland.
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