Wie die Musikverwertungsgesellschaft Gema mitteilte, gilt das für Privatradios ebenso wie für öffentlich-rechtliche Sender. Hier sank der Anteil seit 2013 von 16 auf 10 Prozent; bei den Privatradios ging es im selben Zeitraum noch deutlicher zurück, von 10 auf nur noch 3 Prozent. Der Gema-Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Weigand sagte, das seien schlechte Nachrichten für die Musikschaffenden in Deutschland. Eine lebendige Musikkultur brauche Vielfalt und Starthilfe für unbekannte Künstler durch die Radiosender.
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