Sie bezeichnet die Statue als "zu Stein gewordenen Antisemitismus" und klärt in Deutsch und Englisch über deren Bedeutung auf. Damit distanzieren sich der Freistaat Bayern als Eigentümer der Kathedrale und die Diözese Regensburg als Nutzer von dieser judenfeindlichen Darstellung aus dem späten Mittelalter.
Die Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde in Regensburg, Ilse Danziger, sagte, mit der neuen Hinweistafel könne die Diskussion um die Schmähplastik aus dem 14. Jahrhundert endlich ein Ende finden.