Das sagte Mohammadi in einem Videogespräch mit dem Nobelpreiskomitee, über das die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Das Gespräch war der erste persönliche Austausch des Komitees mit der Iranerin seit ihrer Auszeichnung im vergangenen Jahr. Die 52-Jährige betonte, ihr Engagement für Frauenrechte, Menschenrechte und Freiheit könne nicht durch Gefängnismauern eingeschränkt werden. Mohammadi sitzt seit November 2021 in Teheran in Haft - unter anderem wegen ihres Einsatzes gegen den Kopftuchzwang für Frauen. Den Friedensnobelpreis hatten ihre beiden Kinder stellvertretend entgegengenommen.
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