Die Inkastadt Machu Picchu

Teile von Machu Picchu wegen Erosion gesperrt

Stand: 29.09.2023, 12:41 Uhr

Teile der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru werden vorerst für Besucher gesperrt. Als Grund nannte das peruanische Kulturministerium die Erosion mehrerer Steinstrukturen infolge der vielen Touristen.

Die Schäden seien irreversibel. Um das Erbe des Landes zu schützen, müssten einige Bereiche für Wartungsarbeiten geschlossen werden. Betroffen sind der Sonnentempel, der Tempel des Kondor sowie der für die Inkas heilige rituelle Stein, der sogenannte Intihuatana.

Machu Picchu wird täglich von bis zu 3.800 Menschen besichtigt. Der Touristen-Magnet im Südosten Perus wurde im 15. Jahrhundert auf 2.500 Metern Höhe auf einem Bergrücken erbaut und 1981 zum Weltkulturerbe erklärt. 

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