Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er, man solle solche Texte oder Begriffe nicht von Kindern und Jugendlichen fernhalten. Sie müssten selber eine "ethische Haltung" entwickeln. Nach Auffassung Brennes sind dafür auch rassistische Figuren nötig.
Im vergangenen Jahr hatte der Ravensburger Verlag das Kinderbuch zum Film "Der junge Winnetou" nach Vorwürfen kultureller Aneignung vom Markt genommen. Andreas Brenne hatte diese Entscheidung kritisiert. Brenne lehrt an der Universität Potsdam. Diese hatte jüngst eine Tagung zur aktuellen Debatte um das Werk Karl Mays organisiert.