Wenn in einer Klasse mehr als 35 Prozent der Kinder eine Migrationsgeschichte haben, nähmen die Leistungen überproportional ab, sagte Meidinger der Bild-Zeitung. In Deutschland gebe es ein Integrationsproblem, das sich auch an den Schulen abspiele. Integration könne nicht gelingen, wenn an sogenannten Brennpunktschulen 95 Prozent der Schülerinnen und Schüler einen nicht-deutschen Hintergrund hätten, so der Verbandspräsident. Neben einer Migrantenquote forderte Meidinger außerdem eine Vorschul-Pflicht sowie flächendeckende Sprachtests.