Geschäftsführer Olaf Zimmermann warnte in der "Augsburger Allgemeinen" wörtlich vor einer großen Einsparwelle. Ähnlich wie jetzt schon auf Landes- und Kommunalebene drohten auch auf Bundesebene massive Kürzungen. Die Sparvorgaben zerstörten Kulturstrukturen und letztendlich den Zusammenhalt zwischen Politik und Kultur. Zimmermann kritisierte, dass trotz der Krise des Kulturbetriebs das Thema im Wahlkampf keine Rolle gespielt habe. Dabei sei Kultur auch in der Migrationsdebatte ein wichtiger Faktor. Wenn es darum gehe, wie man zusammenlebe, sei die Frage der gemeinsamen kulturellen Werte und Unterschiede entscheidend.
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