Werde die für das kommende Jahr vorgesehene Kürzung um gut sieben Millionen Euro tatsächlich umgesetzt, bedeute das empfindliche Einschnitte für Kunst und Kultur, heißt es in einem offenen Brief an NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Kulturministerin Ina Brandes. Die Unterzeichner fordern eine Umsetzung des Koalitionsvertrags der schwarz-grünen Landesregierung. Dort war ursprünglich eine Erhöhung des Kulturetats vorgesehen. Die werde dringend benötigt, um steigende Kosten auszugleichen und die Vielstimmigkeit der Kultur zu erhalten, so die Unterstützer des offenen Briefs. Unterschrieben haben knapp 60 Vereine und Festivals unter anderem aus Köln, Münster und Duisburg.
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