Bildungsforscher des Leibniz-Instituts in Bamberg haben untersucht, wie 15- bis 18-Jährige soziale Medien nutzen. Dabei kam heraus, dass Jugendliche die besonders oft bei WhatsApp oder Instagram aktiv sind, nur unterdurchschnittlich digital kompetent sind. Die Forscher erklären das damit, dass die sozialen Medien vor allem auf Zerstreuung und Ablenkung setzten. Wichtiger für das spätere Leben sei aber Kindern und Jugendlichen beizubringen, wie man online gezielt nach Informationen sucht und sie bewertet. Diese Kompetenzen müssten verstärkt an den Schulen gefördert werden.