Neuer Abschnitt
Neuer Abschnitt
Laut dem Bundeskriminalamt wurde die Aktion zusammen mit der europäischen Polizeibehörde Europol und dem Musikdiensteanbieter Soundcloud organisiert. Die Sicherheitsbehörden hätten die Inhalte von Soundcloud gesichtet und etwa 1100 Inhalte löschen lassen. Darunter waren viele gewaltverherrlichende Lieder,die islamistische oder rechtsextreme Gruppierungen veröffentlicht hatten. Außer Deutschland beteiligten sich noch Dänemark, Ungarn, Portugal, Spanien und Großbritannien an der Aktion. Dem Bundeskriminalamt zufolge ist im Netz verfügbare Musik ein beliebtes Medium, um extremistische Ansichten zu verbreiten. Lieder von bekannten Rechtsrockbands oder islamistische Sprechgesänge können demnach auf Plattformen problemlos abgerufen werden.