Die Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste wählte die NDR-Produktion aus, weil die Autorin ihre eigene Biografie mit Geschichte und Gegenwart von Kolonialismus und Rassismus verwebe.
Penda Diouf wurde 1981 in Dijon als Kind afrikanischer Eltern geboren. Im Zentrum des Hörspiels stehen ihre Reise nach Namibia und rassistische und traumatische Erfahrungen in ihrer Kindheit. Das Werk unter der Regie von Christine Nagel gehe "unter die Haut", so die Jury.