In der Begründung heißt es, der 37-Jährige habe auf der Suche nach ungewöhnlichen Klängen seine eigene Stimme gefunden. Seine Werke seien spielerisch-humorvoll, erzählten Geschichten und eröffneten durch ihre sprachähnlichen Strukturen einen weiten Assoziationsraum. Benjamin Scheuer lebt in Hamburg und seine Kompositionen reichen von Orchester- und Kammermusik bis hin zu Werken mit Stimme. Dabei bringt er immer wieder Alltagsgeräusche auf die Bühne wie Lachen, Schnarchen oder das Geräusch eines einfahrenden Zuges.
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