Bei den dargestellten Funden, die mit Hilfe eines Metalldetektors an der schottischen Grenze entdeckt und ausgegraben wurden, handelt es sich um vermutlich 3000 Jahre alte Teile eines Geschirrs aus der Bronzezeit.

Platznot in britischen Museen

Stand: 26.02.2023, 17:18 Uhr

Britischen Museen geht der Stauraum für historische Artefakte aus.

Der Grund sind archäologische Erkundungen vor Bauarbeiten. Zutage gefördert werden dabei Funde aus mehreren Jahrhunderten, von römischen Scherben bis zu Töpferarbeiten aus der Bronzezeit. Entdeckt wurde etwa in London ein großes römisches Mosaik oder in Mittelengland eine römische Handelsstätte.

Die BBC berichtet, die Menge an zufällig gefundenem Material könne bald nicht mehr aufbewahrt werden, wenn nicht neuer Platz geschaffen werde. Zudem fehlten den Museen archäologische Kuratoren aufgrund mangelnder Fördergelder.