Dem öffentlichen Aufruf der "International Coalition for Filmmakers at Risk" zufolge wurde Leila Naghdipari am Jahrestag des Todes von Mahsa Amini im Iran verhaftet. Demnach sitzt sie seit dem 16. September im Gefängnis.
Panahi sorgt sich vor allem deswegen um die Setdesignerin, weil sie seinen Angaben zufolge unter Asthma und einer Autoimmunkrankheit leidet. Nach Auskunft des Regisseurs wird Naghdipari die notwendige Behandlung verwehrt.
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