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Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält Kim de l'Horizon für den im Verlag DuMont erschienenen Roman "Blutbuch". Die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, sagte zur Begründung, mit einer enormen Energie suche in dem Roman eine non-binäre Person nach einer eigenen Sprache.
Kim de l'Horizon definiert sich selber als nicht-binär. Nach der Dankesrede rasierte Kim de l'Horizon sich auf der Bühne die Haare ab, als Zeichen der Solidarität mit den Frauen, die im Iran für Menschenrechte und Demokratie demonstrieren.