Das Museum hatte ihm das Geld in bar gegeben, um eines seiner frühen Kunstwerke nachzubilden. Dafür hatte Haaning den Jahreslohn in Dänemark und Österreich in Kronen und Euro in Geldscheinen auf zwei Leinwände geklebt. Der Künstler lieferte aber zwei leere Rahmen ab und benannte sein Kunstwerk um in "Nimm das Geld und verschwinde". Das Kunstmuseum Aalborg sprach zwar von einem humoristischen Ansatz, verklagte Haaning aber trotzdem. Der lehnt die Zahlung nach dem Urteil weiter ab. Er argumentiert, das Museum habe durch die PR viel mehr eingenommen als es investiert habe.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.