Ihre Interessensvertretung sagte jetzt, die Berliner Clubkultur stehe wegen der wirtschaftlichen Lage vor einer existenziellen Bedrohung. Problematisch sei auch der geplante Ausbau der Autobahn 100, der viele Clubs verdrängen könnte. Außerdem hätten sich die Beschwerden von Anwohnern wegen zu hoher Lautstärke massiv vermehrt. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit verzeichnet jeder dritte Club mehr Beschwerden. Im Berliner Abgeordnetenhaus forderten Grüne und Linke Politiker mehr Schutz und eine Anerkennung der Clubs als Kulturorte.
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