Vor der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins erklärte die Geschäftsführende Direktorin Claudia Schmitz, die staatlichen Maßnahmen hätten die aktuelle Energiekrise zwar weitgehend abgefedert, trotzdem würden die Kosten hoch bleiben.
Hinzu kämen nach den aktuellen Tarifabschlüssen der Kommunen steigende Personalkosten. Dadurch entstünden Kosten, die die Bühnen nicht alleine tragen könnten. Schmitz appellierte an die Träger, die Bühnen zu unterstützen. Der Weg könne jetzt nicht sein, die Kultur zusammenzusparen.
Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester.
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