Die Rechte für rund 70 Objekte aus dem Linden-Museum Stuttgart gehen offiziell von Baden-Württemberg an das jetzige Nigeria über. Rund ein Drittel der Objekte soll als Leihgabe in Stuttgart bleiben.
Die Bronzen, die ab dem 13. Jahrhundert angefertigt wurden, schmückten den Herrscherpalast des damaligen Königreichs Benin. Die Objekte in deutschen Museen stammen größtenteils aus britischen Plünderungen des Jahres 1897. In diesem Sommer hatten sich die Bundesrepublik und Nigeria darauf geeinigt, die geraubten Objekte zurückzuführen.